PPQ-Archiv
Diese Seite wird aktuell überarbeitet.
Literaturhinweise zum PPQ
Armbruster, J. & Baur-Mainka, M. (2003): VON ETHISCHER ORIENTIERUNG UND RECHTLICHER VERPFLICHTUNG: QUALITÄTSENTWICKLUNG IN DER SOZIALPSYCHIATRIE. In: sozialmagazin, 9, 24-34, Weinheim: Juventa-Verlag
Armbruster, J. & Baur-Mainka, M. (2003: 118-129): LEITZIELORIENTIERTE QUALITÄTSENTWICKLUNG IN SOZIALPSYCHIATRISCHEN DIENSTEN, EINRICHTUNGEN UND VERBUNDSYSTEMEN. In: Qualitätsmanagement im psychiatrischen Arbeitsalltag – vom Unterschied zwischen Etikett und Inhalt. Regensburg: S. Roderer-Verlag
Baur-Mainka, M. (2001:188-193): DIE SICHT VON PROPSYCHIATRIEQUALITÄT (PPQ) ZUR SOZIALETHISCHEN ANALYSE VON WERTGEN (2001): 11 GESICHTSPUNKTE AUS DER PRAXIS DER QUALITÄTSENTWICKLUNG. In: Bopp, K. und Neuhauser, P. (Hrsg.).… Weiterlesen
PPQ im Überblick
Eine Zusammenfassung
Die Personenzentrierung stellt die Grundhaltung und das Leitziel für die kontinuierliche Umgestaltung der Sozialpsychiatrie in ihren Strukturen, ihren Methoden und ihren Denkmodellen dar. Für die effektive Umsetzung in den regionalen Diensten, Einrichtungen und Verbünden beauftragte der Bundesverband Evangelische Behindertenhilfe (BEB) und der Fachverband Psychiatrie in der Caritas (PiC) den Bundesweiten Qualitätszirkel aus Fachkräften sozialpsychiatrischer Dienste und Einrichtungen, ein Qualitätssicherungssystem zu erarbeiten, das sowohl von den einzelnen Trägern als auch tragerübergreifend kontinuierlich genutzt werden kann. Zwischen 1996 und 2002… Weiterlesen
Gemeinsame Erklärung der Verbände des Kontaktgespräches Psychiatrie zur Qualitätsentwicklung in der Sozialpsychiatrie
Ein wichtiger und langwieriger Prozess wurde erfolgreich beendet!
Die Entscheidung und Zustimmung aller Verbände des Kontaktgespräches Psychiatrie zu einer gemeinsamen Erklärung über die Qualitätsentwicklung in sozialpsychiatrischen Einrichtungen, Diensten und regionalen Verbundsystemen ist erfolgt.
Bereits im Jahr 2002 entstand im bundesweiten Qualitätszirkel "PPQ" die Idee, eine gemeinsame Plattform als verbandsübergreifende Grundlage für die Qualitätsentwicklung in der Sozialpsychiatrie zu erarbeiten und im Kontaktgespräch Psychiatrie abzustimmen. Im Dezember 2002 wurde dieses Vorhaben erstmalig im Kontaktgespräch Psychiatrie besprochen.
Die gemeinsame… Weiterlesen
Nutzung von PPQ in anderen Arbeitsfeldern
Berichte Behindertenhilfe und Suchtkrankenhilfe
ProPsychiatrieQualität (PPQ) als Qualitätssystem in der Behindertenhilfe: ein Erfahrungsbericht aus dem Rauhen Haus
Ursula Uderstadt, Rauhes Haus, Hamburg
Einführung von PPQ
Systematischer PPQ-Entwicklungsprozess: die „richtige“ Haltung bestimmt die Auswahl der Implementationswege
Qualität beginnt in den Köpfen der MitarbeiterInnen bei der Entwicklung eines gemeinsamen Qualitätsverständnisses, bei der Reflexion der zurückliegenden Arbeit und bei der Planung und Ausführung der kommenden Aufgaben. Dieser bisher schon alltägliche Ablauf in sozialpsychiatrischen Diensten und Einrichtungen wird mit ProPsychiatrieQualität (PPQ) dauerhaft eingeführt und durch ein internes Qualitätsmanagement kontinuierlich weiterentwickelt. Bei der Einführung von Qualitätsprozessen bestimmt die Haltung der MitarbeiterInnen und die ethische Ausrichtung der Hilfsangebote darüber, mit welchen… Weiterlesen
Externe Begutachtung und Kommentierung von PPQ
Landesrat Dr. Fritz Baur, der Leiter der Abteilung Soziales, Pflege und Rehabilitation im Landschaftsverband Westfalen-Lippe nahm bei der Fachtagung zur Präsentation des PPQ-Handbuches im Juni 2002 in Berlin folgende Bewertung von PPQ vor:
Bewertung von Dr. Baur (PDF-Datei, 33 kb, öffnet in neuem Fenster)
Im Auftrag des Bundesverbands Evangelische Behindertenhilfe und des Bundesweiten Fachverbands Psychiatrie in der Caritas wurde das PPQ-Handbuch einer Begutachtung durch die Zertifizierungsgesellschaft proCum Cert unterzogen. Ziel des Begutachtungsverfahrens war es, PPQ auf der Grundlage der… Weiterlesen
PPQ-Anwender- Übersicht
Diese Seite wird zur Zeit überarbeitet.
Strukturierte Qualitätsberichte
In Rahmen von PPQ wurden Strukturierte Qualitätsberichte entwickelt für Sozialpsychiatrische Dienste und für den Bereich Wohnen. Die Strukturierten Qualitätsberichte dienen vergleichbar einer Auditcheckliste zur Selbst- und Fremdbewertung von Diensten und Einrichtungen. Aus den jährlich von den MitarbeiterInnen durchzuführenden Bewertungen lassen sich Schwerpunkte und Zielvereinbarungen für die künftige Qualitätsentwicklung ableiten.
Die Strukturierten Qualitätsberichte sind Grundlage einer zielorientierten Qualitätspolitik. Sie dienen dazu, Stärken und Schwächen zu identifizieren und Schwerpunkte für die weitere Qualitätsentwicklung der Einrichtung oder des Verbundsystems zu setzen. Selbst- und… Weiterlesen
Aufbau eines einrichtungsbezogenen Handbuchs
Die vorhandenen und durchgeführten Maßnahmen und Instrumente zur Qualitätsentwicklung werden in einem einrichtungsbezogenen Q-Handbuchs dokumentiert. PPQ hält dazu eine Gliederung bereit, nach der alle wichtigen Dokumente, Zielvereinbarungen, Verabredungen, Verfahren, Konzepte gesammelt und systematisiert werden.
Damit steht innerhalb des Dienstes/ der Einrichtung den MitarbeiterInnen und der Leitung eine umfassende Dokumentation des Qualitätsentwicklungsprozesses und seiner Ergebnisse zur Verfügung, die gleichzeitig als Grundlage externer Qualitätsprüfungen dienen.
Gliederung für ein Qualitätshandbuch (PDF-Datei, 23 kb, öffnet in neuem Fenster)
Grundsatzartikel
Qualitätsentwicklung in der Sozialpsychiatrie zwischen rechtlicher Verpflichtung und ethischer Orientierung: ProPsychiatrieQualität (PPQ ) (PDF-Datei, 198 kb, öffnet in neuem Fenster)